Viel Liebe zum Buch in Frankfurt
- Emanuela Danielewicz
- 23. Okt. 2018
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Feb. 2019

Frankfurter Buchmesse lud, wie jedes Jahr ein, sich ganz nahe dran zu begeben, an die Literatur, seine Society, das Geschäft und das Nachtleben. Ich schaffte es, mir paar Tage frei zu halten und fuhr das erste mal körperlich hin. Durch Freund Artur Becker vorgestellt (leicht alkoholisiert und eigentlich auf dem Heimweg mal eben noch kurz noch auf der Party im Haus der Literatur) lernte ich den Autor Najem Wali kennen. Ich hatte keine Lust über das wer ich bin, was ich kann oder könnte vorzutragen und ging auch schnell nach Hause. Ein Tag später stolperte ich auf einer Hauptstrasse diesem wunderbaren arabisch deutschem Autor entgegen. Unplanbare glückliche Zufälligkeit! Wir blieben voreinander stehen und beschlossen eine Weile zusammenzublieben. Natürlich zuckte mein Fotofinger aber auch sein feinsinniger, maskuliner und erotischer Humor. Ich kannte sein Buch schon (Saras Stunde, Hanser Verlag). Manchmal entsteht Freundschaft und Nähe auch zwischen fremdem Mann und einer fremden Frau und das so schnell und kurz, dass man/frau aufpassen muss, dies nicht zu verpassen. Nur wache Geister erkennen dies. Wir handelnden. Wir gingen spazieren und redeten. Der Fluss war Main, auch die Sonne und das Timing. Schliesslich, nach einer kurzen Fotosession, seiner Lesung für den Hessischen Rundfunk, begleiteten wir uns zu den Zügen in zwei Richtungen... reich beschenkt, weil mit Vertrauen und Zukunft verabschiedet.
Es war... ist der 12.10.2018
Do Zobaczenia i Do wyobrazenia :-)
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